Mobiler Streifen- /Revierdienst

Mobiler Streifen- /Revierdienst

Mobiler Streifen- und Revierdienst:

Als Revierbewachung oder Revierdienst wird im Sicherheitsgewerbe die Tätigkeit eines Revierfahrers bezeichnet, der im Gegensatz zu stationär im Objektschutz eingesetzten Mitarbeitern, mehrere Objekte, Gebäude oder Außenanlagen eines festgelegten Gebiets laut einem definierten Revierplan zu überwachen hat.

Der mobile Streifen- und Revierdienst stellt vorwiegend eine präventive Sicherheitsmaßnahme dar.
Aufgabenstellungen sind u. a.

  • Verschluss und Öffnung von Gebäuden oder -bereichen
  • Kontrolle von sicherheitsrelevanten Anlagen, Bereichen,
  • Kontrolle hinsichtlich Störungen, Leckagen, etc.
  • Bestreifung des Objekts und Abschreckung von Straftätern
  • Scharfschalten von Einbruchmeldeanlagen, etc.

Entscheidungskriterien für die Wahl dieser Form der Objektbewachung sind vor allem das individuelle Sicherheitsbedürfnis des Auftraggebers und die Kosten. Unternehmen oder Einrichtungen mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis werden eher den klassischen Objektschutz mit einem oder mehreren stationär eingesetzten Mitarbeitern wählen (Separatbewachung), während kleinere und mittelständische Unternehmen die Revierbewachung, oft auch in Kombination mit der Bewachung durch eine Alarmzentrale wählen.