Führungskräfte

Führungskräfte

 

Meister/-in für Schutz und Sicherheit

Berufsbild
Generell sind Meister für Schutz und Sicherheit zuständig für Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen, die diese planen und entwickeln. Im Rahmen von Projekten werden Sicherheitsanalysen und Konzepte, Vorschläge für die betriebliche Sicherheitspolitik oder die Planung und Entwicklung von technischen und baulichen Sicherheitsmaßnahmen erstellt oder bestehende überprüft und fortgeschrieben.

Hohe Verantwortung steht dem Meister hierbei auch in der Kosten- und Leistungsrechnung zu, hier werden eigenständig Budgets verwaltet und Kosten veranschlagt, die für den Betrieb von Sicherheitseinrichtungen oder für Sicherheitspersonal anfallen.
Meister für Schutz und Sicherheit bilden auch Auszubildende im Ausbildungsberuf Fachkraft für Schutz und Sicherheit aus. Diese Ausbildung bildet hier erstmals eine anerkannte Wissensebene, welche ansonsten in diesem oft von Quereinsteigern und gering qualifizierten Arbeitskräften geprägtem Beruf wesentlich geringfügiger erreicht wird.
Zudem können sie die Aufgabe übernehmen, eigenständig Weiterbildungsmaßnahmen und Schulungen zu erarbeiten.
Im Bereich der betrieblichen Sicherheit bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten der Spezialisierung an. Diese können betrieblicher Brandschutz, Ermittlungsdienst oder das Verwalten von Zutrittskontrollsystemen sein.

 Zulassungsvoraussetzungen:
Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder einen anderen anerkannten Ausbildungsberuf, der einem sicherheitsrelevanten Beruf zugeordnet werden kann und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis
oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis
oder eine mindestens fünfjährige Berufspraxis
oder eine mit Erfolg abgelegte Prüfung zur Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (IHK).

 Studium: Industrie/Dienstleistungsmanagement an der DHBS Stuttgart

Konzeption und Zielsetzung
Die Trennung zwischen Industrie und Dienstleistungsbranche wird zunehmend geringer: Industriebetriebe bieten vermehrt auch Dienstleistungen rund um ihre Produkte an. Gleichzeitig übernehmen Dienstleistungsunternehmen Service-Funktionen direkt für Industriebetriebe. Diese Dienstleistungsorientierung der Industrie gibt wichtige Impulse für Innovationen und künftige Unternehmenserfolge.

Der Studiengang BWL-Industrie/Dienstleistungsmanagement trägt dieser Entwicklung Rechnung und verknüpft in Theorie und Praxis die Dienstleistungs- und die Industriebetriebslehre. Die Studierenden erhalten eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung. Diese wird ergänzt durch umfassendes branchenspezifisches Wissen, das durch die Wahl von Profil- und Vertiefungsfächern den Bedürfnissen des ausbildenden Unternehmens angepasst werden kann. Ergänzende Profilfächer sind Dienstleistungsmanagement und International Business.

Zielsetzung
Die Absolventinnen und Absolventen unterstützen das Management dienstleistungsorientierter Industriebetriebe bzw. industrienaher Dienstleistungsunternehmen in allen Belangen kompetent. Durch ihre umfassende Qualifikation können sie  rasch verantwortliche Aufgaben in der Praxis übernehmen.

Studium: Sicherheitsmanagement:

Berufsbild:
Sicherheitsmanager/ -in beschäftigen sich mit den verschiedenen Aspekten von Sicherheit und Sicherheitsdienstleistungen. Das Studium soll die Absolventen zu Experten auf dem Gebiet des Brand-, Katastrophen- und Zivilschutzes machen. Der Studiengang ist in Deutschland noch relativ jung. Daher bieten ihn auch nur sehr wenige Hochschulen an.

Seit 1999 bietet die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz bei Kiel den Studiengang Sicherheitsmanagement an. Hier erhalten künftige Führungskräfte das Rüstzeug, um in der betrieblichen oder gewerblichen Sicherheit die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Das Kontaktstudium ist aufgrund seiner modularen Konzeption und dem kontinuierlichen Wechsel zwischen Praxis und Theorie der Dynamik und den Belangen der Sicherheitswirtschaft angepasst.
Praktiker aus der betrieblichen und gewerblichen Sicherheit lehren dort und lassen die Teilnehmer an ihren jahrelangen Erfahrungen teilhaben. Engagement im Beirat der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung kennzeichnen das starke Interesse von Securitas an dieser zukunftsweisenden Ausbildung.